PHYTOTHERAPIE
Heilen durch Mutter Natur
Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthält Hypericin (färbender Bestandteil), der u.a. antidepressiv wirkt.
Die Pflanzenheilkunde, auch Phytotherapie genannt, ist die Lehre der Verwendung von Heilpflanzen als Arzneimittel und gehört zu den ältesten medizinischen Therapieformen der Welt. Pflanzen sind unsere Lebensgrundlage, deshalb können sie auch als eine wichtige Grundlage des Heilens betrachtet werden. Bereits seit Jahrtausenden sammeln Menschen Pflanzen zu medizinischen Zwecken und bereiten sich heilende Tees, Salben und Tinkturen zu. Heute ist die Pflanzenheilkunde eine klassische Form der alternativen Medizin und bietet eine große Auswahl an Heilmitteln für die Frauenheilkunde und Behandlung von Wechseljahresbeschwerden.
Beifuss (Artemisia vulgaris)
Die Universalentgiftungspflanze für Frauen.
Salbei (Salvia officinalis)
Lindert Hitzewallungen und Schweißausbrüche.
Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
Phytohormone lindern Östrogen-dominanz.
Teilweise basiert die Pflanzenheilkunde auf traditioneller Medizin, wobei Erfahrungswerte, überliefertes Wissen und Traditionen eine wichtige Rolle spielen. Die moderne Pflanzenheilkunde folgt den Grundsätzen der naturwissenschaftlich begründeten Medizin, indem sie von einer Dosis-Wirkungs-Beziehung ausgeht und ähnliche Krankheitsbilder definiert.
Um eine Heilpflanze anzuwenden, kann es sinnvoll sein, sie zuerst in eine geeignete Form zu bringen oder zuzubereiten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Zubereitung und jede vermag wichtige Eigenschaften der Pflanze zu vermitteln, z.B. als Tee, Tinktur, Extrakt, ätherisches Öl, spagyrische Essenz, Urtinktur oder homöopathische Dilution.
Die Phytotherapie ist Teil jeder ganzheitlichen Therapie.
Für nähere Informationen und Terminvereinbarungen kontaktieren Sie mich gern.